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18. Toul Sleng

Hier einige fotografische Eindrücke von Pol Pots‘ Nr. 1 Folterkammer Toul Sleng, heute Museum des Völkermords. Zwischen 1975 und 1979 waren zwischen 14.000 und 20.000 Menschen aus allen Teilen Kambodschas dort inhaftiert, unter anderem auch solche Mitglieder der Roten Khmer, die in den Augen der Führung der Roten Khmer als Verräter galten. Ungefähr 1.720 Personen waren für das Folterzentrum tätig. Auf die Foltermethoden möchte ich lieber nicht weiter eingehen. Das kommunistische Kambodscha wurde 1979 ironischer Weise von den Kommunisten befreit – von den Vietnamesen. Nur sieben von insgesamt mindestens 14.000 Gefangenen überlebten Toul Sleng. Einer der Überlebenden war ein Maler und hat aus seinem Gedächtnis die Foltermethoden auf Leinwand gebracht die im Museum zu sehen sind.

Pol pot (links im Bild) mit seinen Schergen

Pol Pot (links im Bild) mit seinen Schergen

teil des gebäudekomplexes toul sleng. das heutige museum war einst ein gymnasium

teil des gebäudekomplexes toul sleng. das heutige museum war einst ein gymnasium

wie bei Adolf, jeder gefangene wurde registriert, fotografiert usw...

wie bei Adolf, jeder gefangene wurde registriert, fotografiert usw...Präzision

auch einige Europaer hat es erwischt, wer nicht rechtzeitig aus dem Land kam war Klassenfeid!

auch einige Europaer hat es erwischt, wer nicht rechtzeitig aus dem Land kam war Klassenfeid!

bilder des malers

bilder des malers

minenopfer beim betteln am eingang von toul sleng - auch S21 genannt

minenopfer beim betteln am eingang von toul sleng - auch S21 genannt

sign

sign

das marktgebäude in pp im franz. art deco

das marktgebäude in pp im franz. art deco